Die grüne Partei wächst und das mitten im Grundsatzprogrammprozess. Wann, wenn nicht jetzt ist die Zeit gekommen, mal ganz grundsätzlich zu werden?
Winfried Nachtwei, ehemaliger sicherheitspolitischer Sprecher der grünen Fraktion im Bundestag, und Sara Nanni, stellv. Sprecherin der BAG Frieden, wollen mit euch diskutieren, was es heißt, dass GRÜN GRUNDSÄTZLICH FRIEDLICH denkt und handelt. Beide sind Mitglieder der Impulsgruppe “Neue Fragen für Europa, die Außen-, Sicherheits- und Menschenrechtspolitik” zum Grundsatzprogrammprozess.
Moderiert wird die Veranstaltung von Anna Blundell, Sprecherin des KV Münster und grüne Kandidatin für das Europaparlament bei der letzten Europawahl. Eure Meinungen sind gefragt.
Kommt vorbei und mischt euch grundsätzlich ein!
Diskussion mit:
Dr. Werner Allemeyer, Bürgerinitiative b51 Telgte e.V.
Prof. Dr. Otto Klemm, Institut für Klimatologie
Prof. Dr. Thorsten Kuczius, Institut für Hygiene
Sprecher*in für Verkehrspolitik der Grünen Ratsfraktion
Du möchtest uns kennen lernen oder direkt mitmachen? Dann schaue doch einfach mal bei unserem Plenum vorbei. Wir treffen uns jeden Dienstag um 19:00 Uhr c.t. im Grünen Zentrum (Windthorststraße 7) direkt am Hauptbahnhof.
Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, mit wie viel Plastikverpackungen du täglich in Berührung kommst? Ob Nahrungsmittel oder Kosmetikprodukte, nahezu alles was wir im Supermarkt finden ist in Plastik verpackt. Die Folge: Unmengen an Plastikmüll. Doch das muss nicht sein, denn längst gibt es Alternativen. Meike Schulzik vom Unverpacktladen EINZELHANDEL erklärt, wie jeder von uns Plastik einsparen kann.
Demo gegen das Tierversuchslabor COVANCE
Es bleiben nur noch wenige Jahre Zeit zum Handeln, um eine Klimakatastrophe zu verhindern. Aus diesem Grund gingen im September Millionen Menschen beim globalen Klimastreik auf die Straße. Doch das, was bisher geschah, ist enttäuschend. In Deutschland versucht die Bundesregierung ihr ineffektives und ungerechtes „Klimapäckchen“ als großen Wurf im Klimaschutz zu verkaufen, während anerkannte Wissenschaftler*innen immer eindringlicher vor einem ökologischen Kollaps warnen.
In Münster fordern die Studierenden Handlungsmaßnahmen auch von der Universität und dem Studierendenwerk ein. Nachdem die Vollversammlung der Studierenden mit großer Mehrheit im Juli klare Forderungen, bezüglich des Klimaschutzes, an die Verantwortlichen gestellt hat, stehen weitere Gespräche noch aus.
Doch die Dramatik der Situation macht entschlossenes, außerplanmäßiges Handeln zur Pflicht. Deshalb rufen wir, die Students for Future Münster, zusammen mit vielen anderen Studierenden deutschlandweit zur Bestreikung des regulären Lehrbetriebs der Hochschulen vom 25. bis zum 29. November auf. Wir wollen stattdessen während dieser Klimastreikwoche die Universität und Hochschulen in Münster für alle Teile der Gesellschaft öffnen und Lösungsansätze diskutieren. Unter dem Motto „Public Climate School“ werden Vorlesungen, Workshops, Seminare und Diskussionen zur Klimafrage den Plan der Woche bestimmen.
Die Klimastreikwoche wird bundesweit durchgeführt und bereits von etlichen Wissenschaftlern*innen (z.B. Scientists for Future), studentischen (z.B. dem fzs), und gesellschaftlichen Institutionen (z.B. der Gewerkschaft ver.di) unterstützt.