Osterhasen-Aktion

Wow, mit eurer Unterstützung konnten wir 233€ an die Tafel und 233€ an #LeaveNoOneBehind spenden! Dankeschön.


    Wir wollen dafür sorgen, dass trotz COVID-19 und „Social Distancing“ niemand alleine gelassen wird. Deshalb verteilen wir an Ostern zusammen mit dem Kaktus Schoko-Hasen und spenden den Erlös zu 50% an die Münsteraner Tafel und zu 50% an den Stiftungsfond Zivile Seenotrettung.
    Wenn du deinen Freund*innen, Verwandten, Großeltern oder wem auch immer einen Osterhasen schicken möchtest, fülle einfach das Formular unten aus. Die Hasen werden dann, inklusive einer kleinen (personalisierbaren) Botschaft im Laufe des Ostersonntages vor die Tür des zu Beschenkenden gebracht.


    Die Tafel

    In Deutschland werden täglich etliche Tonnen Lebensmittel vernichtet, obwohl sie noch verzehrfähig sind. Gleichzeitig herrscht bei vielen Menschen Mangel.
    Die gemeinnützigen Tafeln schaffen einen Ausgleich: Sie sammeln überschüssige, qualitativ einwandfreie Lebensmittel und verteilen diese an sozial und wirtschaftlich Benachteiligte.
    Mit ihrer schnellen und unbürokratischen Hilfe lindern die Tafeln die Folgen von Armut in einer reichen Gesellschaft – und stehen für Solidarität und Mitmenschlichkeit.


    #LeaveNoOneBehind

    Nicht nur hier in Deutschland dürfen wir niemanden alleine- / zurücklassen. An der europäischen Grenze erleben wir eine beispiellose menschenrechtliche, gesundheitliche und politische Katastrophe.
    Die Zustände in den Lagern auf den griechischen Inseln spitzen sich seit Jahren zu. Schutzsuchende auf den griechischen Inseln und an der Grenze sind massiver Gewalt und systematischer Willkür ausgesetzt. Griechenland und die EU haben in den letzten Wochen grundlegende Menschenrechte und das Recht auf Asyl faktisch abgeschafft. Menschen auf der Flucht werden beschossen, die Bedingungen in Camps wie Moria bleiben absichtlich menschenunwürdig, weil die EU Schutzsuchende abschrecken will. Es herrscht dort Rechtlosigkeit, wo Solidarität und Menschlichkeit am dringendsten gebraucht wird. Die Situation in den überfüllten Lagern ist katastrophal, es fehlt an allem: von medizinischer Hilfe bis zu hygienischer Grundversorgung. Gefangen und isoliert auf den Inseln sind die Menschen der Pandemie schutzlos ausgeliefert. Denn Schutzmaßnahmen, die auf dem europäischen Festland getroffen werden, sind dort schlicht unmöglich.
    Wir haben keine Zeit mehr: Wir müssen sofort die Menschen aus den Lagern evakuieren. Wenn die EU und die Regierungen jetzt nicht handeln, wird die schon jetzt herrschende Katastrophe viele weitere Menschenleben kosten.


    Hilfe bei Problemen durch Social Distancing

    Social Distancing, Kontaktverbote und Ausgangsbeschränkungen verlangsamen zwar die Ausbreitung von Sars-CoV-2, werden aber für Menschen, für die die eigenen vier Wände kein sicherer Rückzugsort sind oder die ökonomischen, sozialen und gesundheitlichen Unsicherheiten ausgesetzt sind, zu einer unerwarteten Belastungsprobe. Ihr seid in dieser Situation nicht allein, sondern könnt euch unabhängig von euren sozialen Kontakten Hilfe suchen. Unter folgenden Telefonnummern findet ihr Unterstützung:

    • Nightline Münster: 0251 83 45400 (So.-Fr., 21-1 Uhr, nur Verbindungskosten)
    • Telefonseelsorge Münster: 0800 1110111 , 0800 1110222 (kostenfrei)
    • Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: 08000 116 016 (kostenfrei)
    • Hilfetelefon „Schwangere in Not“: 0800 40 40 020 (kostenfrei)
    • Kinder- und Jugendtelefon „NummerGegenKummer“: 116 111 (kostenfrei)
    • Elterntelefon: 0800 111 0 550 (für Eltern in Belastungssituationen, kostenfrei)
    • Hilfetelefon Sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530 (kostenfrei)
    • Telefonberatung der Deutschen Gesellschaft für Zwangserkrankungen e.V.: 040 689 13 700 (Mo.-Fr., 10-12 Uhr)
    • Stiftung der Deutschen Depressionshilfe e.V.: 0800 33 44 533 (kostenfrei)